

Bockenheim war innerhalb des Kurfürstentums
ein relativ bedeutender Ort. Es entwickelte sich
zu einem wesentlichen Industriestandort und
damit – neben Hanau und Kassel – zu einem
der wirtschaftlichen Zentren Kurhessens.
1872 fuhr die erste Straßenbahnlinie Frankfurts,
eine Pferdebahn, von der Hauptwache durch
Bockenheim, durch die heutige Leipziger Straße
zum Schönhof. Ab 1901 fuhr hier die erste elek-
trische Straßenbahn.
In den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts
landeten auf dem Rebstock-Flugplatz, dem
heutigen Bockenheimer Gebiet, Zeppeline und
Flugzeuge. Dort parken jetzt die Messebesucher
bzw. sind neue Hotels und Wohnviertel ent-
standen. Bockenheim ist über die U- und
S-Bahn sowie Straßenbahn und Busse gut er-
schlossen, wobei sich bei der Verkehrsdichte
besonders das Fahrrad empfiehlt.
(Quellen:
www.bockenheim-aktiv.de, www.wikipedia.de)
Rückblick aufs Viertel